Apple Pay Deutschland Banken 2024 – kooperierende Partnerbanken

1. März 2019

Etwa vier Jahre nach der Einführung in den USA wurde Apple Pay in Deutschland freigeschaltet. iPhone-Nutzer mussten sich einige Zeit gedulden. Seit dem 11. Dezember 2018 ist der mobile Bezahldienst von Apple auch hierzulande verfügbar. Die Wartezeit kann mitunter dadurch begründet werden, dass sich zunächst Banken finden mussten, die den Dienst unterstützen. Darüber hinaus geht es ohne Kredit-, Prepaid- und Debitkartenanbieter auch bei Apple Pay nicht. Apple Pay Deutschland Banken – der nachfolgende Artikel führt teilnehmende Banken auf und befasst sich mit der Funktionsweise des Zahlungssystems.

  • rund 15 Banken beim Deutschland-Start von Apple Pay dabei
  • für 2019 haben weitere Kreditinstitute eine Teilnahme angekündigt
  • wichtige Kreditkartenanbieter wie MasterCard unterstützen den Dienst
  • Sparkasse nimmt bislang nicht Teil
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Welche Banken bieten Apple Pay?

Apple Pay BankenBeim Start von Apple Pay in Deutschland kooperierten etwa 15 Banken mit dem Dienst des US-amerikanischen Unternehmens. Mit Apple Pay können Nutzer mit iPhone und Apple Watch kontaktlos in Geschäften an NFC-fähigen Kassen bezahlen. Die Lösung von Apple soll auch das Bezahlen im Internet und in Apps vereinfachen. Ob ein Online-Shop Apple Pay als Zahlungsmethode akzeptiert, ist häufig durch das Apple Pay Symbol gekennzeichnet. Um Apple Pay überhaupt nutzen zu können, wird nicht nur ein kompatibles Apple-Gerät benötigt, sondern auch eine unterstützte Kredit-, Debit- oder Prepaidkarte einer teilnehmenden Bank.

Apple Pay Deutschland teilnehmende Banken:

  • Deutsche Bank
  • comdirect
  • HypoVereinsbank
  • Hanseatic Bank
  • fidor Bank

Neben großen Banken wie der Deutschen Bank nehmen auch Direktbanken wie comdirect und N26 an Apple Pay teil. Weiter unterstützt auch die Bezahl-App boon. den Dienst. Wer sich einen Überblick über die Partnerbanken verschaffen möchte, findet dazu über Apple Pay eine Liste. Diese führt zudem bunq, American Express, O2 Banking und VIMpay auf. Es wird ersichtlich, dass wichtige Banken in der Liste fehlen. Doch das soll sich ändern und das bereits im Jahr 2019. Dabei stehen Namen wie Consorsbank und ING im Raum.

So mancher Sparkassen-Kunde wird sich dafür interessieren, wie sich Apple Pay weiterhin aufstellt. Die Sparkasse zählt bislang zu den Kreditinstituten, die Apple Pay nicht unterstützen. Stattdessen präsentiert die Sparkasse eine eigene Lösung mit der „Mobiles Bezahlen“-App, die für Android-Geräte erhältlich ist. Die App der Sparkasse kann nicht auf Apple-Geräten verwendet werden, da Apple den NFC-Chip nur für eigene Lösungen nutzt.

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Das Interesse von Bankkunden an Apple Pay

Bereits vor dem offiziellen Start von Apple Pay in Deutschland haben einige Banken mitgeteilt, ob eine Teilnahme erfolgt oder eben nicht. Viele Banken bekundeten zwar Interesse ließen dabei aber offen, ob eine Kooperation zukünftig angestrebt wird. Erfreulich war die Einführung von Apple Pay nicht für jeden. Denn ein kompatibles Apple-Gerät reicht nicht aus, um den Dienst nutzen zu können. Ebenso wird ein Bankkonto bei einer der Partnerbanken benötigt. Die Anzahl der Partnerbanken präsentiert sich derzeit noch nicht sonderlich umfangreich.

Wer kein Konto bei einer kooperierenden Bank hat, kann Apple Pay aber dennoch nutzen. Es ist ein kleiner Umweg nötig, um ans Ziel zu gelangen. Zu den Partnern von Apple Pay gehört auch VIMpay. Über den Anbieter kann die VIMpay Card beantragt werden. Dabei handelt es sich um eine Prepaid-Kreditkarte. Anders als eine klassische Kreditkarte muss eine Prepaid-Kreditkarte zunächst aufgeladen werden. Guthaben lässt sich in Echtzeit auf die Karte buchen, was sich von Vorteil zeigt. Durch die Nutzung der VIMpay Card muss kein neues Bankkonto bei einer teilnehmenden Bank eröffnet werden, um Apple Pay nutzen zu können.

Nicht jeder möchte sich eine Prepaid-Kreditkarte anschaffen, um über Apple Pay bezahlen zu können. Für das Zahlungssystem von Apple ist es wichtig, dass möglichst viele Banken teilnehmen, damit Kunden Apple Pay nutzen können. Dass weitere Banken nachziehen, hängt sicherlich auch von der Resonanz der Kunden ab. Der Dienst richtet sich nur an Verbraucher mit einem kompatiblen Apple-Gerät. Für Android-Nutzer zeigt sich hingegen Google Pay interessant.

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Direkt mit Kreditkarte oder mit Apple Pay bezahlen?

Die Begeisterung für Apple Pay oder andere mobile Bezahldienste zeigt sich bei vielen hierzulande noch sehr zurückhaltend. Da das kontaktlose Bezahlen auch mit Giro- oder Kreditkarten möglich ist, die über die NFC-Technik verfügen, kommt die Frage nach dem zusätzlichen Nutzen auf. NFC gehört in Geschäften sicherlich zu den schnellsten Zahlungsoptionen. Transaktionen mit Apple Pay haben den Vorteil, dass nicht die eigentliche Kreditkartennummer übermittelt wird, sondern eine zufällig generierte Ersatznummer.

Zu den Apple Pay Banken Deutschland beziehungsweise zu den teilnehmenden Banken gehört die Deutsche Bank. Über die Website der Bank findet sich ein kurzer Leitfaden zur Orientierung. Dieser zeigt auf, was Kunden der Bank benötigen, um Apple Pay nutzen zu können. Darüber hinaus gibt es einen kleinen Test, über den interessierte Kunden herausfinden können, ob diese für Apple Pay bereit sind. Die Partnerbanken von Apple Pay versuchen bei Kunden das Interesse an dem Dienst zu wecken und den Einstieg möglichst einfach zu machen.
So findet sich bei der Deutschen Bank ein neues Angebot, dass auf die Nutzung von Apple Pay zugeschnitten ist. Es handelt sich dabei um eine virtuelle MasterCard Debitkarte. Eine Jahresgebühr wird für diese Karte nicht aufgeführt. Wer über ein Konto bei der Deutschen Bank verfügt, kann sich die virtuelle Debitkarte über die Mobile App der Bank bestellen.

Welche Kartenanbieter unterstützen den Dienst?

Damit mit dem iPhone überhaupt über Apple Pay bezahlt werden kann, muss eine Zahlungskarte hinterlegt werden. Dabei kann es sich um eine unterstützte Kredit- oder Prepaid-Karte handeln. Aber auch der Debitkartenanbieter Maestro unterstützt das Zahlungssystem von Apple. Jedoch möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass nicht jede teilnehmende Bank eine Verknüpfung der Debitkarte mit Apple Pay ermöglicht. Bei neuen Apple-Geräte wie dem iPhone 8 oder der Apple Watch Series 3 können bis zu 12 Karten gespeichert werden. Bei älteren Geräten ist es möglich bis zu 8 Karten hinzuzufügen.

Neben Zahlungskarten können beispielsweise auch Kundenkarten hinterlegt werden. Wer eine Kreditkarte von Anbietern wie MasterCard oder Visa hinterlegt, kann bei Zahlungen den Kreditrahmen der Karte nutzen. Bei Debitkarten gibt es keinen Kreditrahmen. Zudem erfolgt die Abbuchung bei Debitkarten zeitnah vom Girokonto. Bei Kreditkarten ist es zumeist so, dass einmal im Monat eine Rechnung mit den bis dahin aufgelaufenen Beträgen gestellt wird. Zu den unterstützten Kreditkarten gehört darüber hinaus auch American Express.

Dass bei Apple Pay Deutschland Banken und Kreditkartenanbieter teilnehmen und das möglichst zahlreich, ist für den Dienst wichtig, um sich etablieren zu können. Apple Pay kann nämlich nur dann verwendet werden, wenn ein Bankkonto bei einer teilnehmenden Bank besteht. Zudem wird eine unterstützte Karte benötigt, die von der Partnerbank ausgegeben wird. Wer kein Bankkonto bei einer Partnerbank hat, kann über einen Apple Pay Deutschland Banken Vergleich ein passendes Angebot finden.

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Wie kann eine Karte hinzugefügt werden?

Das übliche Vorgehen an der Kasse geht für viele Deutsche mit dem Bezahlen in Bar einher. Das kontaktlose Bezahlen ist nicht nur über Apple Pay möglich, sondern auch über andere Dienste wie Google Pay. Darüber hinaus kann auch mit verschiedenen Kreditkarten kontaktlos bezahlt werden. Wen Apple Pay überzeugt, der kann den Dienst ohne großen Aufwand auf seinem Apple-Gerät wie dem

  • iPhone
  • iPad
  • Apple Watch
  • Mac

einrichten. Erst wenn eine Zahlungskarte hinterlegt wurde, kann über Apple Pay bezahlt werden. Die zuerst gespeicherte Zahlungskarte ist die Standardkarte. Es ist natürlich möglich die Standardkarte zu ändern und gespeicherte Karten wieder zu entfernen. Sowohl das Hinzufügen als auch das Verwalten der Karten erfolgt über die vorinstallierte Wallet App. Um beim iPhone eine Karte zu hinterlegen, ist zunächst die Wallet zu öffnen. Nachdem das Plus-Symbol angeklickt wurde, kann eine Karte hinzugefügt werden.

Apple Pay hinzufügen

Die Kreditkarte kann einfach eingescannt beziehungsweise abfotografiert werden, um die Kartendaten einzufügen. Auch eine manuelle Eingabe der Daten ist möglich. Bevor Apple Pay aktiviert wird, muss noch der Sicherheitscode eingegeben werden, der sich auf der Rückseite der Kreditkarte befindet. Nachdem die erfolgreiche Prüfung der Karte durch die Bank oder den Kreditkartenanbieter erfolgt ist, steht Apple Pay bereit und kann in Geschäften, im Internet und in Apps verwendet werden.

Mit dem iPhone in Geschäften zahlen – so geht’s!

Die einfache und schnelle Handhabung von Apple Pay in Geschäften macht den Dienst für iPhone-Nutzer interessant. Die PIN-Eingabe sollte dabei nicht die Regel sein, kann aber bei Beträgen von über 25 Euro vorkommen. Deutschlandweit finden sich mittlerweile nicht nur die großen Supermärkte wie Aldi und Rewe, die Apple Pay akzeptieren. Auch andere Geschäfte bieten das kontaktlose bezahlen an, um sich für Kunden zusätzlich attraktiv zu zeigen. Dazu gehören auch Aral, Starbucks und Burger King.

Um über Apple Pay mit dem iPhone zu bezahlen, muss das Gerät zunächst entsperrt werden. Je nach Gerät kann dies per Touch ID oder Face ID erfolgen. Danach muss das iPhone nur noch über den Kassen-Terminal gehalten werden. Wenn der Bezahlvorgang erledigt ist, wird dies über das Display des iPhones angezeigt.

Mit dem iPhone können Nutzer auch im Internet bezahlen und das überall dort, wo Apple Pay akzeptiert wird. Das Bezahlen mit Apple Pay im Internet geht über Safari. Der Safari Browser gehört zum Unternehmen Apple. Beim Bezahlvorgang muss Apple Pay als gewünschte Zahlungsmethode ausgewählt werden. Auf Websites und in Apps ist das Bezahlen auch über iPad und Mac möglich, wenn Apple Pay auf den Geräten eingerichtet ist.

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Thema Sicherheit – gut zu wissen!

Sicherheit beim Bezahlen ist für Verbraucher wichtig. Bei Transaktionen über Apple Pay wird nicht die ursprüngliche Kreditkartennummer übermittelt. Es wird eine Device Account Number für die hinterlegte Karte generiert. Abgespeichert wird die Nummer im Secure Element und nicht auf dem verwendeten Apple-Gerät. Die Device Account Number besteht aus einer zufällig ermittelten 16-stelligen Zahl.

Apple pay bezahlen

Im Rahmen der Sicherheit zeigt sich zudem von Interesse, dass die Kartennummer auch nicht auf Apple Servern abgespeichert wird. Wenn in Geschäften mit Apple Pay bezahlt wird, erhält der Händler keinen Einblick in die eigentlichen Kreditkartendaten. Bei Transaktionen erfolgt die Übermittlung des Sicherheitscodes und der Device Account Number. Durch die Device Account Number erfolgt die Zuordnung. Für die Autorisierung der Zahlung wird darüber hinaus der Sicherheitscode benötigt.

Damit Apple Pay über das iPhone verwendet werden kann, muss der Nutzer eine Zahlungskarte hinterlegen. Die Freigabe dieser Karte für Apple Pay erfolgt über die ausgebende Bank. Den Partnerbanken kommt noch eine weitere Aufgabe zu, und zwar die Zahlungsabwicklung. Wenn die Kreditkarte verloren geht, sollte diese gesperrt werden. Falls das iPhone abhandenkommt, ist die Sperrung der Kreditkarte über die ausstellende Bank ebenfalls sinnvoll. Daneben haben Nutzer auch die Möglichkeit Apple Pay über iCloud zu deaktivieren.

Fazit: Weitere Banken kündigen Kooperation an

Wie Apple verlauten ließ, haben weitere Banken eine Teilnahme an Apple Pay für das Jahr 2019 angekündigt. Bei der Einführung des mobilen Bezahldienstes von Apple war die Liste an Partnerbanken recht übersichtlich. Dass bei Apple Pay Banken Deutschland nur zögerlich teilnehmen, kann unter anderem daran liegen, dass diese eigene Lösungen verwirklichen, wie dies bei der Sparkasse der Fall ist. Einige große Namen wie Deutsche Bank und comdirect waren von Anfang an mit von der Partie. Viele iPhone-Nutzer können Apple Pay jedoch nicht verwenden, da kein Konto bei einer teilnehmenden Bank besteht.

Ein Umweg ist hier über Prepaid-Kreditkarten möglich, die beispielsweise von VIMpay – einem Partner von Apple Pay – angeboten werden. Für Apple Pay Deutschland Banken als Partner zu gewinnen, ist für das Unternehmen wichtig. Die Zahlungsabwicklung ist sicherlich die wichtigste Aufgabe der Partnerbank. Bevor eine Zahlungskarte bei Apple Pay hinzugefügt wird, muss diese erst von der Partnerbank für den Dienst freigegeben werden.

Auch mit neuen Giro- und Kreditkarten mit NFC-Chip können Karteninhaber kontaktlos in Geschäften bezahlen. Bei Zahlungen mit Kreditkarte werden die Kreditkartendaten übermittelt. Bei Apple Pay gestaltet sich dies anders. An den Kassen-Terminal werden Device Account Number und ein Sicherheitscode übermittelt. Durch den Sicherheitscode kann die Zahlung verifiziert werden. Mit Apple Pay ist der Bezahlvorgang an NFC-Terminals weitestgehend anonym.

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