Kredit für Onlineshop – mit einem Darlehen in die Selbstständigkeit

21. Juli 2018

Norisbank Erfahrungen von Kredittestsieger.org

Das Medium Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten der Interaktion erleichtert die Kommunikation und das Marketing. Durch die Breitenwirkung der Nutzung etwa von sozialen Netzwerken erreicht man schnell auch eine größere Zielgruppe. Das eignet sich auch für den Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen online. Mit der richtigen Nische liegt die Eröffnung des eigenen Onlineshops nahe, sei es, um eine zusätzliche Vertriebsmöglichkeit für ein bestehendes Unternehmen zu erschließen oder sich online selbstständig zu machen. Welcher Kredit für Onlineshop und Onlinehandel geeignet ist – mehr dazu hier.

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Was vor dem Kredit für Onlineshop oder Wareneinkauf überlegt werden will

  • Businessplan
  • Vertriebsoptionen
  • Gestaltung und Rechtsgrundlage des Onlineshops
  • Mögliche Vertriebspartner
  • Verfügbares Eigenkapital

Kredit für Onlineshop beantragen? Was man vorher überlegen sollte

VerbrauchertippsEinen Onlineshop zu gründen, scheint auf den ersten Blick recht einfach zu sein und kommt dem Wunsch nach Selbstständigkeit bei vielen Gründern entgegen. Zu den Vorzügen gehört die leichte Kommunikation über das Internet, die Kostenersparnis im Vergleich zum Ladengeschäft, im Einzelfall auch der Verzicht auf Lagerhaltung und die damit verbundenen Kosten. Läuft ein guter Shop erst einmal richtig, generiert er Umsätze wie von allein.

Aber auch für bestehende Unternehmen ist ein Onlineshop eine Option, egal ob es um Industrie, Service oder Einzelhandel geht. Immer mehr Konsumenten und auch Geschäftsinhaber suchen zunächst online nach einem Angebot, vergleichen Preise über das Internet und möchten im Idealfall dann auch gleich den Kauf tätigen können. Eine gut aufgesetzte Internetpräsenz kann hier mehr bewegen als ein Dutzend Vertriebsmitarbeiter – egal ob es um B2B oder B2C Lösungen geht. Für Unternehmen ist eine kostenlose Webshoplösung oft keine Option, denn der Onlineshop repräsentiert die Firma im Internet und muss daher professionell gestaltet werden. Neben einem ansprechenden Design unter Berücksichtigung der Corporate Identity muss das Backend für ein angenehmes Kundenerlebnis sorgen und eine reibungslose Abwicklung aller Transaktionen gewährleisten. Das gibt es nicht von der Stange – und eine Webshop-Lösung vom Experten kostet einiges. Deshalb ist es gerade für KMUs oft nötig, Kredit für Onlineshop und Schulung zu beantragen.

Mögliche Kosten:

  • IT und Logistik
  • Mitarbeiterschulung
  • Marketing und Vertriebskosten
MIt den Norisbank Produkten lässt sich auch ein Online-Shop verwirklichen

MIt den Norisbank Produkten lässt sich auch ein Online-Shop verwirklichen

Online-Handel hat Zukunft

daumen_hochBedingt durch die digitale Transformation wird auch der Handel eine Umstrukturierung erleben. Schon jetzt macht der Onlinehandel in Deutschland mehr als 70 Milliarden Euro Umsatz jährlich, dabei ist die Tendenz steigend und noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Damit das eigene eCommerce-Projekt tatsächlich von Erfolg gekrönt ist, sind einige grundsätzliche Überlegungen von Vorteil.

Ein tragfähiges Geschäftsmodell sollte die geeigneten Produkte ebenso enthalten wie die angestrebte Zielgruppe. Auch der bestehende Wettbewerb sollte vorab eingehend betrachtet werden, denn nur so lässt sich realistisch projizieren, welchen Aufwand man bei der Shop-Erstellung, aber auch beim Marketing und bei der Logistik betreiben muss, um bestehen zu können. Dazu kommt die technische Umsetzung des Shops mit den dazugehörigen Kosten und auch die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen.

Nicht zuletzt sollten sich sowohl Startups als auch bestehende Unternehmen fragen, wie weit sie ihr Onlineshop-Projekt aus eigenen Mitteln finanzieren können, bevor ein Kredit in Anspruch genommen wird. Ist ein überzeugender, durchdachter Businessplan erstellt, kann es in die nächste Phase gehen. Aber wer bietet überhaupt Kredite für eCommerce-Projekte an, und welche Hilfen können Gründer nutzen?

Wenn ein eigener Onlineshop her soll

Natürlich verlockt die Möglichkeit, über die eigene Website bzw. über einen Webshop zusätzliche Vertriebskanäle zu erschließen. Die Interaktion mit potenziellen Kunden ist nicht nur einfach, sondern erfolgt überaus schnell und zu geringen Kosten. Dafür kann ein effektiver, funktionaler Onlineshop dem Gründer aber einiges an Kosten im Vorfeld abverlangen. Wer sich noch nicht sicher ist, ob sich die Ausgaben lohnen, der kann gebuehrenalternativ seine Angebote zunächst über Marktplätze vertreiben. Amazon oder eBay sind eine gute Möglichkeit, das Potenzial des eCommerce für das eigenen Produktangebot zu testen. Allerdings verdienen die Betreiber der Plattformen an jeder Transaktion mit.

Eine weitere Frage ist, ob sich die möglichen Produkte für den Onlinehandel eignen oder – wegen kurzer Haltbarkeitsdauer oder Zerbrechlichkeit beispielsweise – eher nicht für einen Webvertrieb in Frage kommen. Nicht nur das richtige Produkt muss von Anfang an feststehen, sondern auch die Gewissheit, dass es eine Nachfrage gibt. Wer mit einem überzeugenden Angebot seinen mutmaßlichen Kunden ein wirkliches Problem löst, hat alle Aussichten auf Erfolg.

Ist die Marktnische bzw. der Produkt-Markt-Fit gegeben, müssen zu guter Letzt noch die Kosten für das Marketing einkalkuliert werden. Wer klein anfängt, kann möglicherweise zu Beginn noch vieles selbst machen, bestehende Unternehmen, die in den eCommerce vorstoßen, müssen hier mit einigen Ausgaben rechnen.

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Onlineshop: Eigenfinanzierung oder Kredit?

erfahrungen_schreibenBei einer Gründung bemühen sich die meisten Unternehmer, das Projekt so weit wie möglich aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Denn mit dem Kredit müssen auch die Zinsen einkalkuliert werden. Wer sein Darlehen auf unkonventionelle Weise einholt, etwa über einen Privatkredit oder einen Inkubator, gibt im Gegenzug oft Anteile des Unternehmens oder Entscheidungsfreiheit auf. Die Finanzierung des Webshops sollte also eingehend erwogen werden.

Wer sich mit einem Anteil an Eigenkapital für einen Ratenkredit entscheidet, bekommt immerhin oft günstige Zinssätze angeboten und kann überdies die Belastung durch die monatlichen Raten steuerlich absetzen. Letzteres ist nicht nur für Gründer interessant, sondern auch für bestehende Unternehmen, die sich in den Bereich des eCommerce wagen.

Onlineshop finanzieren – die Möglichkeiten

  • Vollständige oder teilweise Eigenfinanzierung
  • Angel Investors oder Inkubatoren
  • Fördermittel von Bund und Ländern
  • Ratenkredite von Filialbank oder Direktbank

Kredit für Online-Shops aus Fördermitteln

Für Webshops ist Finanzierung zur Existenzgründung mit geeigneten staatlichen Fördermitteln nicht ungewöhnlich, erfordert allerdings ein wenig Beschäftigung mit dem Thema. Viele Gründer schrecken vor der vermuteten Bürokratie hinter einem Fördermittel-Antrag zurück. Dabei ist ein Onlineshop prinzipiell ebenso förderfähig wie ein stationäres Unternehmen.

Die Hausbank als erste Anlaufstelle

Wer sich einen Überblick über Fördermöglichkeiten verschaffen möchte, sollte zunächst eine Beratung bei der Hausbank in Anspruch nehmen. Hier kann man sich im persönlichen Gespräch über die bestehenden Optionen der Förderung informieren lassen. In der Filialbank erhält der prospektive Onlineshop-Gründer auch erste Vorschläge zu möglichen Kreditgeber. Natürlich sollten diese Vorschläge im Anbietervergleich abgewogen werden gegen beispielsweise Ratenkredite, wie sie günstig bei Direktbanken angeboten werden. Wer sich nach eingehender Überlegung für einen Fördermittelantrag entscheidet, kann immer noch auf die Hausbank zurückgreifen, die dann zum Beispiel die Kreditanstalt für Wiederaufbau oder andere Geldgeber kontaktiert.

Mit 2,9% bis 7,8% effektivem Jahreszins bietet die Norisbank ihren Top-Kredit an

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Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

FAQsZahlreiche Förderprogramme von Bund und Ländern können von Gründern bzw. Unternehmen auch für die Förderung von Onlineshops beantragt werden. Die bestehenden Programme können  Zuschüsse, Darlehen und Bürgschaften vergeben. Damit die bestmögliche Förderung ausgeschöpft wird, sollte das geförderte Projekt gut zum gewählten Programm passen.

Zu den möglichen Finanzierung gehört beispielsweise das StartGeld der KfW, ein Kredit, der alle Bereiche einer Existenzgründung abdeckt. Dazu gehören nicht nur die Einrichtung, sondern auch die Übernahme eines Unternehmens oder eine Beteiligung. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau finanziert Projekte sogar hundertprozentig mit bis zu 100.000 Euro. Der sogenannte Mikrokreditfonds hingegen unterstützt kleinere Projekte mit einem Kapitalbedarf von bis zu 20.000 Euro, wobei auch sehr kleine Kredite bewilligt werden.

Was sollte man bei der Hand haben für den Kreditantrag?

Wer Fördermittel oder einen Kredit bei der Hausbank beantragt, sollte einen gut ausgearbeiteten Businessplan bei der Hand haben. Wie bei jeder Gründung ist es wünschenswert, dass der Geschäftsplan eine Vorschau der geplanten Rentabilität und Liquidität für mindestens zwei, besser noch drei Jahre umfasst. Noch wichtiger ist die Ausarbeitung eines tragfähigen Modells, wenn man sich um einen Privatkredit bemüht, etwa durch Investoren.

Ein gut durchdachter Businessplan vermittelt sofort einen Eindruck davon, ob die Geschäftsidee überhaupt Erfolgsaussichten hat und wie sich die erwarteten Gewinne innerhalb der veranschlagten zeitlichen Rahmens vermutlich entwickeln werden.

Ein solcher Plan überzeugt Banken und Investoren von der gewissenhaften eigenen Planung, aber auch von der Ernsthaftigkeit des Gründers und trägt damit viel zur Glaubwürdigkeit und so auch zur erfolgreichen Finanzierung bei.

Ratenkredite für den Onlineshop von der Direktbank

VerbrauchertippsNicht nur Kunden, auch Gründer sind es zunehmende gewohnt, Online ihre Geschäfte zu tätigen, und legen auf eine schnelle, effektive Abwicklung auch bei Krediten wert. Zumindest einen Blick sollte man deshalb den Direktbanken gönnen. Sie sind auf schnelle, digitale Abwicklung eingerichtet und bieten oft Ratenkredite zu günstigen Zinsen an. Dank des oft 24 Stunden am Tag verfügbaren Service können Online-Banken auch entsprechend schnell auf Rückfragen der Kunden reagieren.

Onlineshop-Gründer, die ihren Kapitalbedarf kennen, sollten deshalb einen Kreditrechner nutzen, wie ihn viele Portale online zur Verfügung stellen. Hier lässt sich der Ratenkredit mit den günstigsten Konditionen innerhalb weniger Minuten errechnen und die Anbieter vergleichen. Ein solcher Kredit wird zu feststehenden und festverzinsten Raten über eine zuvor angegebene Laufzeit zurückgezahlt, kann aber im Einzelfall auch durch Sondertilgungen und eine Schlussrate früher abgetragen werden, wenn Bank und Kreditnehmer so überein gekommen sind.

Ratenkredit-Vergleich für die eCommerce-Finanzierung

Der Anbietervergleich über Kreditrechner funktioniert folgendermaßen:

  • Den gewünschten Nettobetrag des Kredits eingeben
  • Die geplante Kreditlaufzeit eintragen
  • Einen Verwendungszweck hinzufügen
  • Die Berechnung starten

Anhand dieser Informationen erstellt der Vergleichsrechner nun eine Liste der Anbieter für Ratenkredite, meist sortiert nach dem minimalen effektiven Jahreszins oder der minimalen Höhe der Monatsrate. Bei den in Frage kommenden Anbietern sollte man vor dem Antrag ein Beispiel für einen Ratenkredit studieren.

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Den Kreditantrag stellen

erfahrungen_schreibenIst die Entscheidung für einen Anbieter getroffen, gelangt man aus der Liste der Ergebnisse meist per Mausklick zur Antragsseite des Kredigebers und kann nun eine unverbindliche Kreditanfrage stellen. Dazu werden die wichtigsten persönlichen Daten abgefragt, aber auch Angaben zu finanziellen Situation und zum Einkommen. Der gesamte Vorgang dauert nur wenige Minuten und wird oft ebenso schnell mit einem persönlichen Kreditangebot beantwortet. Dabei behalten sich die Banken einen Bonitätsprüfung durch eine Schufa-Anfrage vor, die allerdings neutral bleibt und den Schufascore des Antragstellers nicht beeinflusst. Wer von Anfang an einen zweiten Kreditnehmer aus demselben Haushalt mit ins Boot holt, bekommt übrigens oft bessere Konditionen!

Basierend auf den gewünschten Angaben kann der Kreditnehmer bereits nach dem ersten, unverbindlichen Antrag eine Zusage oder Absage der Bank erhalten. Bei einer Zusage geht es weiter zum nächsten Schritt.

Legitimierung und Einkommensnachweis

Hat man nun die Zusage für einen Sofortkredit erhalten, wünscht der Kreditgeber einen Beleg zum Einkommen. Hierbei kann es sich um einen digitalen Kontoauszug handeln oder eine Bescheinigung des Arbeitgebers. Meist lassen sich diese Unterlagen per Upload auf den Weg bringen. Was genau verlangt wird, hängt vom Anbieter, allerdings auch von der Tätigkeit des Kreditnehmers ab.

Hinzu kommt die Notwendigkeit der Legitimierung. Direktbanken fordern bei der Kreditvergabe eine Verifizierung durch PostIdent oder durch das VideoIdent-Verfahren. Beim PostIdent kann sich der Kunde durch Vorlage eines Ausweisdokuments in einer Filiale der deutschen Post legitimieren, allerdings ist dies ein wenig zeitaufwendiger als die Nutzung von VideoIdent. Hierbei kann der Videochat am heimischen Computer oder über das Smartphone stattfinden. Ein Mitarbeiter des mit der Prüfung beauftragten Unternehmens gleicht den Personalausweis oder Reisepass mit dem Antragsteller ab. Erforderlich sind eine Kamera mit hoher Auflösung und eine stabile Internetverbindung, damit der VideoIdent-Prozess erfolgreich ablaufen kann. Ist der komfortable Vorgang erst einmal beendet, erhält man eine Bestätigungs-TAN.

Die Auszahlung des Kreditbetrags

Nach der Bonitätsprüfung und dem Einreichen der erforderlichen Unterlagen erfolgt die Auszahlung des Kreditbetrages in vielen Fällen innerhalb weniger Werktage.

Fazit zum Kredit für Onlineshop und eCommerce

Wer sich um Finanzierung für ein Online-Business bemüht, sieht sich mehr oder weniger den gleichen Anforderungen gegenüber wie ein Gründer mit stationärem Geschäft. Zwar kann die Abwicklung von Transaktionen über das Internet mit wesentlich geringeren Kosten für Marketing und Kommunikation punkten, dafür ist mit Ausgaben für IT, Logistik und gegebenenfalls auch Schulungen zu rechnen, damit der Webshop zum Erfolg wird.

Eingehende Überlegungen zum beabsichtigten Angebot, zur Zielgruppe und zum bestehenden Wettbewerb verstehen sich von selbst, ebenso wie die Ausarbeitung eines tragfähigen, überzeugenden Businessplans zur Vorlage bei Geldgebern.

Neben der Finanzierung durch Filial- oder Direktbanken haben Gründer beim Kredit für Onlineshop und eCommerce die Möglichkeit, von Fördermitteln des Bundes und der Länder Gebrauch zu machen. Eine Beratung zu den verfügbaren Möglichkeiten bekommt man oft im persönlichen Gespräch in der Hausbank. Dennoch sollten diese Formen der Finanzierung verglichen werden mit den oft günstigen Ratenkredit-Angeboten, wie sie Direktbanken online verfügbar machen.

Online verfügbare Kreditrechner erleichtern den Vergleich und die Überprüfung der Konditionen. Hat man sich entschieden und sind alle erforderlichen Unterlagen zur Hand, kann ein Kreditantrag über eine Online-Bank innerhalb kurzer Zeit abgewickelt werden, während das Beantragen von Fördermitteln einige Wochen in Anspruch nehmen kann.

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