Eine Barclaycard Überweisung kann durch den Überweisungsservice auch per Kreditkarte vonstattengehen.
Obwohl Überweisungen heutzutage ohnehin in erster Linie online vonstattengehen, benötigt man nach wir vor ein Girokonto oder zumindest ein Tagesgeldkonto, um eine Überweisung tätigen zu können – oder nicht? Bei Barclaycard ist ein Girokonto nämlich keine Voraussetzung mehr für eine Überweisung: Mit dem Barclaycard Überweisungsservice können Kunden ihre Überweisung auch über ihre Kreditkarte tätigen. Wie das geht und was Sie dafür benötigen, verraten wir Ihnen hier in unserem Ratgeber!
- Die Barclaycard Überweisung kann per Telefon, Fax, Post oder online vonstattengehen
- Überweisungen innerhalb des Euro-Raumes sind kostenfrei möglich
- Überweisungen sind dabei jedoch grundsätzlich auf 5.000 Euro begrenzt
- Die Dauer einer Barclaycard Überweisung beschränkt sich auf den regulären Bereich und nimmt dementsprechend 3 – 5 Werktage in Anspruch
Der Barclaycard Überweisungsservice im Detail
Bislang nehmen die meisten Verbraucher ihre Überweisungen nach wir vor mithilfe ihres Girokontos oder ihres Tagesgeldkontos vor. Bei Barclaycard ist dies nicht mehr nötig: Hier können Überweisungen stattdessen ebenfalls per Kreditkarte vonstattengehen – der Barclaycard Überweisungsservice macht es möglich.
Der Barclaycard Überweisungsservice ermöglicht es dem Kunden, seine Kfz-Versicherung, Handwerkerrechnungen, Online-Einkäufe und mehr innerhalb Deutschland ganz bequem per Telefon, Fax, Post oder auch online zu bezahlen. Dabei profitiert er ebenfalls von der zinsfreien Zahlpause von bis zu 2 Monaten, die mit dem regulären Einsatz der Barclaycard Kreditkarten einhergeht. Um die Überweisung vornehmen zu können, steht dem Kunden entweder das Überweisungsformular zur Verfügung, das im Grunde an einen regulären Überweisungsträger erinnert – alternativ dazu kann der Kunde seine Überweisung auch telefonisch über die Telefonnummer aufgeben, die auf die Rückseite seiner Kreditkarte aufgedruckt ist.
Besonders einfach und unkompliziert gehen die Überweisungen des Kunden dabei über den Online-Kundenservice vonstatten, der nur eine kurze Registrierung erfordert und es dem Kunden daraufhin ermöglicht, online seine Umsätze einzusehen, seinen Verfügungsrahmen zu verändern und seine persönlichen Informationen anzupassen. Zu guter Letzt macht das Unternehmen schließlich auch darauf aufmerksam, dass auch bei Überweisungen für einen Zeitraum von bis zu zwei Monaten keine Zinsen anfallen und dass die Rückzahlung der offenstehenden Beträge auch in Teilbeträgen erfolgen kann. Allerding sollte der Kunde dabei unbedingt beachten, dass für diese Option hohe Zinsen anfallen, die schon den einen oder anderen Kreditkartenbesitzer in die Schuldenfalle getrieben hat.
Unabhängig von der Teilzahlungsfunktion gehen auch reguläre Überweisungen, die direkt in einer Summe bei der nächsten Abrechnung beglichen werden, mit Gebühren in unterschiedlicher Höhe einher, die der Kunde dem Preis- und Leistungsverzeichnis des Anbieters entnehmen kann. Darüber hinaus sollte dies auch bei Überweisungen ins Ausland zurate gezogen werden, da hierbei verschiedene Bestimmungen und Vorschriften ansonsten Probleme bei der Überweisung verursachen können. Bei Fragen und Problemen mit der Barclaycard Überweisung können Kunden auch den Support des britischen Unternehmens kontaktieren, der per Telefon, E-Mail und per Post erreichbar ist.
Online Banking für die Barclaycard Überweisung?
Obwohl die Barclaycard Überweisung nicht kostenlos möglich ist, können Kunden bei der Verwaltung ihrer Kreditkarte per Online-Kundenservice die Kosten senken, die mit der Karte einhergehen. Da insbesondere eine Barclaycard Überweisung ins Ausland mit hohen Kosten einhergehen kann, sollten Kunden beim Online Banking Geld sparen – doch wie geht das?
Selbstverständlich benötigen Neukunden in erster Linie eine Kreditkarte aus dem Hause Barclaycard. Um diese zu erhalten, müssen sie zunächst ein Online-Formular ausfüllen, unterschreiben und abschicken. Daraufhin können Sie die Legitimation in Angriff nehmen: Diese erfolgt bei Barclaycard entweder per PostIdent-Verfahren oder per Video Chat. Bei der Legitimation per Video Chat zeigt der Kunde ein gültiges Ausweisdokument einem Mitarbeiter von Barclaycard per Webcam vor – beim PostIdent-Verfahren erfolgt dies auf physische Weise in der nächsten Postfiliale bei einem Postmitarbeiter. Ist die Legitimation abgeschlossen und sind keine weiteren Dokumente nötig, erhält der Kunde innerhalb weniger Tage seine neue Kreditkarte per Post.
Ist die Kreditkarte zu Hause angekommen, kann sich der Kunde schließlich auch für einen Zugang zum Online-Kundenservice registrieren. Dieser setzt nämlich die Angabe einer Kreditkartennummer und einer Kontonummer bzw. alternativ dazu die Angabe eines Einmal-Benutzernamens und eines Einmal-Passwortes voraus. Bevor der Kunde einen eigenen Benutzernamen und ein eigenes Passwort festlegen kann, muss er jedoch zunächst einmal die Verifikation bei Barclaycard durchlaufen, die per mTAN vonstattengeht und die demnach eine gültige Handynummer voraussetzt. Ist die Verifikation abgeschlossen, kann der Kunde schließlich seinen individuellen Benutzernamen, sein Passwort und die Antworten auf seine Sicherheitsfragen festlegen, die zum Schutz vor einem Zugriff durch Dritte beim Login abgefragt werden können.
MEHR PRODUKT-INFORMATIONEN: www.barclaycard.de
FAQ: Eine Barclaycard Überweisung ins Ausland vornehmen?
Abschließend möchten wir Sie mit den wichtigsten Fragen und Antworten versorgen, die Ihnen bei Ihrer ersten Barclaycard Überweisung sicher von Nutzen sein können.
Wie steht es um die Barclaycard Überweisung im Ausland?
Eine Barclaycard Überweisung vom Kreditkartenkonto auf ein anderes Konto kann grundsätzlich auch ins Ausland erfolgen. Die genauen Voraussetzungen dafür sowie die exakte Höhe der Gebühren, die dabei anfallen können, muss der Kunde dabei jedoch dem Preis- und Leistungsverzeichnis entnehmen. Weiterhin sind dabei auch Informationen zum SEPA-Verfahren bei Überweisungen innerhalb der EU von großer Bedeutung. Überweisungen aus dem Ausland können allerdings problemlos empfangen werden – hierfür muss der Kunde seinem Überweisungspartner lediglich seine BIC und IBAN angeben.
Ist bei einer Barclaycard Überweisung die Dauer annehmbar?
Möchte der Kunde eine Barclaycard Überweisung vornehmen, wird er mit derselben Dauer konfrontiert, die er auch von seiner Hausbank gewohnt sein dürfte: Überweisungen gehen auch hier in der Regel zwischen 3 und 5 Werktagen vonstatten – teilweise ist auch eine kürzere Dauer möglich.
Muss man auch bei der Barclaycard Überweisung den Verwendungszweck angeben?
Auch die Barclaycard Überweisung erfordert die üblichen Angaben zum Absender und zum Empfänger: Der Name des Empfängers, seine Bankdaten, der Verwendungszweck und auch das aktuelle Datum sowie die Unterschrift des Empfängers muss auf dem Überweisungsträger zu finden sein.
Ist eine Barclaycard Überweisung auf Kreditkartenkonto möglich?
Grundsätzlich ist es selbstverständlich möglich, Geld auf das Kreditkartenkonto zu überweisen – allerdings geht dies in erster Linie über das bei der Registrierung angegebene Referenzkonto vonstatten. Soll die Überweisung von einem anderen Konto aus erfolgen, sollte der Kunde im Vorfeld in seinen Kreditkartenunterlagen stöbern oder sich beim Kundensupport informieren, um über die exakten Konditionen und Voraussetzungen Bescheid zu wissen.
Fazit: Der Überweisungsservice überzeugt im Test
Der Barclaycard Überweisungsservice erweist sich im Allgemeinen als sehr nützlich, indem er es dem Kunden ermöglicht, Überweisungen von seinem Kreditkartenkonto aus vorzunehmen. Dies kann entweder per Post, Fax, Telefon oder auch online zu den üblichen Konditionen vonstattengehen. Als besonders angenehm gestaltet sich dabei die Online-Überweisung, die lediglich ein Online-Kundenkonto des Kunden voraussetzt und daraufhin Überweisungen ins In- und Ausland ermöglicht.
MEHR PRODUKT-INFORMATIONEN: www.barclaycard.de